Unser Projekt:
IASON
Alzheimer-Erkrankung: Früherkennung & Entrainment

Herzlich Willkommen

Tokeya ist ein junges Unternehmen aus Würzburg und Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen

Wir konzentrieren uns hierbei auf die Zeitreihenanalyse mit künstlichen neuronalen Netzen (NN), vor allem mit Spiking NN und komplexwertigen NN, sowie Methoden aus der Systemdynamik.

Als erste Kostprobe unseres Leistungsspektrums können Sie ein kleines Spiel gegen unsere Schildkröte Toki wagen.

Schauen Sie sich unsere Homepage und unser Angebot an und nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

News & Termine

  1. Aufstockung Finanzierung & Ankündigung der Pilotstudie FHASE

    Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass wir vom BMBF eine Aufstockung der Finanzierung unseres IASON-Projektes genehmigt bekommen haben. Wir werden mit den neuen finanziellen Mitteln eine App entwickeln, welche einen automatisierten Riech- und Gedächtnistest kombiniert, deren beider positives Ergebnis eine Voraussage erlaubt, dass man in den nächsten 4 Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 96% NICHT an Alzheimer erkranken wird. Der Riechtest soll auch zur Abklärung von Symptomen des Geruchsverlusts bei COVID-19 benutzt werden.

    Vor allem aber werden wir die finanzielle Aufstockung dazu verwenden, eine Pilotstudie namens FHASE (Forty Hertz (40 Hz) Alzheimer Stimulation and Entrainment) zu planen, vorzubereiten und durchzuführen, mittels der es möglich sein wird, die Effektstärke eines kombinierten 40 Hz Gamma Entrainments (optisch, akustisch, mechanisch, elektrisch) unter Einsatz eines individuellen Settings im Vergleich zu bisherigen Ansätzen des Gamma Entrainments signifikant zu erhöhen. Wir erhoffen uns, hierdurch entscheidende Impulse für eine nachhaltig wirkende, nicht-invasive, nicht-medikamentöse Therapie der Alzheimer-Krankheit zu erhalten.

    Das „Entrainment“ bedeutet hierbei eine durch externe (sensorische) oder interne (z.B. Elektroden im Hirn) Stimulation bewirkte „Rhythmusankopplung von Gehirnwellen im Gamma Frequenzbereich (40 Hz)“. Entrainment hat hier im übertragenen Sinn die Bedeutung von „wieder in einen synchron laufenden Zug (von Schwingungen) gelangen“. Genau diese Synchronizität geht bei Alzheimer verloren. Durch das Gamma Entrainment wird eine normale („gesunde“) Synchronisierung der Hirnwellen wieder hergestellt und gleichzeitig werden dabei die Ursachen (z.B. Plaques oder Tangles) für deren Störung durch die Mikroglia-Zellen beseitigt. Diese Verbesserung für Menschen und nicht nur für Mäuse zu zeigen ist das erklärte Ziel der Pilotstudie FHASE.

    Ein weiteres zentrales Ziel ist es, über die begleitenden Messungen (vor allem EEG) während des Gamma Entrainments im Wach- und Schlafzustand Erkenntnisse zu gewinnen, die es erlauben, eine Prognose der zukünftigen Manifestierung der Alzheimer-Krankheit bereits in deren präklinischen Phase bzw. im MCI-Vorläufer-Zustand zu erstellen.

    Dann wäre es im weiteren Verlauf auch möglich, durch eine Intervention mit 40 Hz Gamma Entrainment das zukünftige Auftreten der Alzheimer-Erkrankung zu verschieben oder sogar zu verhindern. Details hierzu unter www.iason.ai.

    Die Internet-Domänen www.iason.health und www.iason.healthcare verweisen derzeit auf www.iason.ai, werden in Zukunft aber eigene Inhalte aufweisen.

  2. Neuer Bluttest für Alzheimer-Biomarker
    Neuer Bluttest zur hochdifferenzierten Bestimmung von Alzheimer-spezifischen Biomarkern im Blut entwickelt. Weiteres unter www.biofinder.se und in den News von www.iason.ai sowie unter „Aktualisierungen zum Stand der Wissenschaft“.
  3. Projekt-Homepage online

    Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die neue Homepage für das IASON-Projekr ab sofort unter www.iason.ai veröffentlicht und zugänglich ist.
  4. IASON-Kurzvideo jetzt mit englischen Untertiteln
    Das IASON-Kurzvideo ist nun auch mit englischen Untertiteln verfügbar:
  5. Projektgalerie 2019 des BMBF mit IASON veröffentlicht

    Die Projektgalerie 2019 des BMBF wurde veröffentlicht. Sie kann auf der Webseite des BMBF als PDF-Broschüre heruntergeladen werden. Unser Projekt IASON befindet sich dort auf Seite 14.
  6. Kurzvideo zum IASON-Projekt
    Für die Projektgalerie 2019 des BMBF wurde von Lucky Panda Studios ein Kurzvideo gedreht, welches Sie sich auch auf der IASON-Projektseite anschauen können.
  7. IASON für Projektgalerie des BMBF ausgewählt
    Wir freuen uns bekannt zu geben, dass das Projekt IASON für die Projektgalerie 2019 „Mensch-Technik-Interaktion“ des BMBF ausgewählt wurde. Weiteres hierzu wird im Januar 2020 auf dieser Seite und auf der zukünftigen eigentlichen Projekt-Homepage veröffentlicht.
  8. Artikel im Franken-Magazin 06/19
    Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass im Franken-Magazin 06/19 der Artikel „Ich fühle mich so verloren!“ über die Alzheimer-Krankheit und die Arbeit der Firma Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG zur Früherkennung dieser Krankheit mit intelligenter EEG-Signalverarbeitung und KI erschienen ist. Ein PDF-Scan des Artikels im Franken-Magazin 06/19 (11,4 MB) steht zum Lesen zur Verfügung.
  9. KI-Soirée am 29.09.19 im Torturmtheater Sommerhausen

    Die im aktuellen Stück „Die Mitwisser“ des Torturmtheaters Sommerhausen aufgeworfenen Fragen sind von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Deshalb wollen wir in einer KI-Soirée gemeinsam mit Ihnen über diese diskutieren. Die Fragen des potenziellen Nutzens der KI soll an Beispielen vornehmlich aus der Welt der Medizin und die Frage des Schadens an Beispielen vornehmlich aus der Welt der Medien und Kultur diskutiert werden.

    Die KI-Soirée findet am 29. September 2019 von 17 Uhr bis 19.30 Uhr im Foyer des Torturmtheaters statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. kartenbestellung@torturmtheater.de oder an den Spieltagen ab 16.00 Uhr unter 09333-268. Der Eintritt ist frei.

    Die vollständige Einladung steht Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung.

  10. „Die Mitwisser“ im Torturmtheater Sommerhausen - ein Theaterstück über KI

    „Die Mitwisser“ - ein hervorragendes Stück von Philipp Löhle, wurde ausgezeichnet inszeniert von Angelika Relin und Ercan Karacayli. Die Leistung der Schauspieler war exzellent. Wir empfehlen den Besuch des Theaterstücks im Torturmtheater Sommerhausen wärmstens.

    Das Stück illustriert in spielerischer Form die Entmündigung der Menschen durch KI-basierte Online-Techniken, deren Entwicklung heutzutage in einer derart rasanten Weise vonstatten geht, dass sich oftmals die Menschen von ihr überwältigt fühlen, ohne sie richtig zu begreifen. Insoweit entspricht die dargestellte Form der KI („Herr Kwant“) ausgesprochen gut als Pendant zu unserem IASON-Projekt, sozusagen als die andere Seite des Spiegels.

    Im folgenden verweisen wir auf das Programmheft zum Stück. Ein Essay zur Rolle der KI, welcher von Dr. Thomas Fritsch, unserem CEO, und Angelika Relin, der Leiterin des Torturmtheaters Sommerhausen, gemeinsam als Ergebnis eines fruchtbaren Dialogs verfasst wurde, kann hier als PDF gelesen werden.

  11. Meldung über „Bob Rob“ bei Heise
  12. Vortrag von Dr. Rüster mit Ergebnissen der Zusammenarbeit mit Tokeya

    Herr Dr. Christian Rüster, Chief Innovation Manager bei der A.Eberle GmbH & Co. KG, hat uns freundlicherweise die Folien seines Vortrags bei der Smart Remote Service Konferenz am 16.09.18 in Berlin zur Verfügung gestellt. Hierin stellt er auf S. 20-26 die Ergebnisse unserer erfolgreichen Zusammenarbeit im Anwendungsgebiet „Zeitreihenanalyse und Anomalie-Detektion mit Neuronalen Netzen bei Daten aus dem Strom-Netz“ vor. Die Folien können Sie sich hier als PDF anschauen.
  13. Projekt IASON zur Förderung durch das BMBF bewilligt und gestartet

    Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass das am 15.10.18 beim BMBF beantrage Projekt IASON zur Förderung bewilligt wurde. Der Projektsteckbrief mit einer Kurzinformation zum Projekt befindet sich auf der Seite „Technik zum Menschen bringen“ des BMBF. Ausführliche Information folgt demnächst auf einer eigenen Projektseite.
  14. Tokeya auf den 33. Kunsttagen Sommerhausen

    Die Firma Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG hat auf den 33. Kunsttagen Sommerhausen zusammen mit der Firma Awesome Technologies Innovationslabor GmbH den malenden Roboter „Bob Rob“ vorgestellt.

    Die beiden Firmen haben sich frühzeitig gemeinsam mit Prof. Dr. Doris Aschenbrenner (TU Delft) zusammengetan, um dem Publikum aus Kunstinteressierten und Künstlern die künstlerischen Möglichkeiten zu zeigen, die sich aus der Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) in Verbindung mit Robotik ergeben. Die Resonanz während der 33. Kunsttage Sommerhausen vom 20.06. bis 23.06.19 war sehr positiv.

    Am Samstag, dem 22.06.19, fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Kunst und Künstliche Intelligenz im Künstlerkeller art & weise statt. Die Pressemitteilung hierzu können Sie als PDF betrachten. Ein Eventfilm über die Kunsttage und den „Künstlichen Künstler“ gibt es auf YouTube zu sehen, den Bericht der BR-Abendschau darüber finden Sie in der BR-Mediathek.

  15. Aus „MoMoCa“ wird „ToCA“
    Aufgrund der mittlerweile größeren Abweichung unseres MoMoCa-Test vom originalen MoCa-Test benennen wir diesen in „ToCA-Test“ um. Mitterweile sind auch Aufgaben von der DemTect und dem SAGE-Test eingeflossen sowie der Stroop-Test eingebaut: zum ToCA-Test
  16. Förderantrag beim BMBF zur Früherkennung und Verlaufskontrolle bei Alzheimer-Demenz mit KI-Methoden

    Wir freuen uns bekannt zu geben, dass die Firma Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie (KliPs) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen Förderantrag beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Früherkennung und Verlaufskontrolle bei Alzheimer-Demenz („IASON“) gestellt hat.

    Der Inhalt des Förderantrags bezieht sich auf die Frühdiagnose der Alzheimer-Demenz durch die Kombination neuropsychologischer Tests mit fortgeschrittener EEG-Zeitreihenanalyse und dem Einsatz eines intelligenten emotional-empathischen digitalen Assistenten (IEEDA) zur Verlaufskontrolle der Krankheit durch kontinuierliche Sprachanalyse beim Patienten mit KI-Methoden.

  17. MoMoCa: Demonstration eines Online-Tests zur Demenzerkennung
    Die Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG entwickelt zu Forschungszwecken einen Online-Test zur Einschätzung der kognitiven Fähigkeit von potentiellen Demenzkranken: zum MoMoCa-Test
  18. Förderantrag beim BMWi zur adaptiven Lastregelung mit KI-Methoden und Strangreglern

    Wir freuen uns bekannt zu geben, dass die Firmen Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG und A. Eberle GmbH & Co. KG in Kooperation mit dem Frauenhofer ISE, dem Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiemanagement an der TU Kaiserslautern und der innogy SE einen gemeinsamen Förderantrag beim Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) mit dem Titel „LVFACDS - LowVoltage Flexible Alternating Current Distribution Systems“ gestellt haben.

    Der Inhalt des Förderantrags bezieht sich auf die Entwicklung einer intelligenten Lastflussregelung mit der Zustandsprädiktion des Stromnetzes durch Methoden der KI, um eine intelligente Anpassung der Last bei zunehmender Elektromobilität und der Verwendung von leistungsflusssteuernden Strangreglern für den adaptiven Betrieb von Niederspannungsnetzen zu gewährleisten.

  19. Alzheimer-Demenz-Forschung mittels KI: Analyse von EEG-Daten

    Die Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG untersucht mit Hilfe von Methoden aus der KI, der Zeitenreihen-Analyse und der Theorie dynamischer Systeme EEG-Daten von Patienten mit MDD (major depression disease; z. Dt. schwere Depression) und AD (Alzheimer disease; z. Dt. Alzheimer-Krankheit). Ziel dieser Analysen ist es, Methoden zu entwickeln, die die Früherkennung von Alzheimer-Demenz erheblich verbessern und gleichzeitig eine Abgrenzung von Altersdepressionen liefern, um eine Fehlbehandlung zu vermeiden.

    In den nachfolgenden Bildern sieht man im ersten Bild bei zwei Probandenden Verlauf des EEG für eine Elektrode. Im zweiten Bild sieht man diezugehörige „Higuchi Fraktale Dimension“ (HFD).

    (Bilder zum Vergrößern anklicken)

    Je niedriger die HFD, desto glatter die EEG-Rohdaten-Kurve, auch wenn sie mehr Ausreißer als die Vergleichskurve aufweist. Hat die HFD z. B. bei Depressions-Patienten einen Wert von unter 1,6, dann ist das signifikant für das Vorliegen einer MDD. Bei Alzheimer gilt modifiziert das Gleiche: je geringer die Aktivität, umso glatter die Kurve und umso niedriger die HFD. Hierdurch erhält man bei vollständiger EEG-Datenanalyse über eine Klassifikation mit fortgeschrittenen KI-Methoden eine möglichst frühzeitige Diagnose über das Vorliegen der Erkrankung.

  20. Förderantrag im Rahmen von Horizon 2020 zum Health Index von Transformatoren im Stromnetz

    Wir freuen uns bekannt zu geben, dass ein gemeinsamer Förderantrag der Firmen Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG, A. Eberle GmbH & Co. KG und bitnova SRL (Bukarest, Rumänien) im Rahmen des Programms Horizon 2020 der EU, Unterprogramm SMEInst, zum Thema „Verlängerung der Lebensdauer von Transformatoren im Stromnetz“ gestellt wurde.

    Der Inhalt des Förderantrag betrifft die gemeinsame Entwicklung eines TFIHM (Transformer Fleet Intelligent Health Manager), der mit Methoden der KI eine Beurteilung des aktuellen Gesundheitszustands von Transformatoren und eine Prognose von deren weiterer Lebenszeit liefern soll.

  21. Entwicklungsarbeit im Bereich Bilderkennung für autonomes Fahren abgeschlossen
    Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir eine Entwicklungsarbeit für einen großen Automobil-Zulieferer zu dessen großer Zufriedenheit erfolgreich abgeschlossen haben. Die Erkennungsrate für eine Bilderkennung im Umfeld des autonomen Fahrens wurde durch ein intelligentes statistisches Verfahren zur Auswahl der für das Lernen eines CNN (Convolutional Neural Network) geeignetsten Samples aus einer großen Sample-Menge deutlich gesteigert bei gleichzeitiger Reduktion der Lernsample-Menge auf ein Drittel der ursprünglichen Sample-Menge.
  22. Datenschutzerklärung
    Die aktuelle Datenschutzerklärung befindet sich beim Menüpunkt „Kontakt“ unter „Datenschutzerklärung“.
  23. Projekt PoPAI für A. Eberle GmbH & Co. KG erfolgreich ab­ge­schlos­sen

    Wir freuen uns mitteilen zu können, dass das Projekt PoPAI (Power Prediction by AI) am 29.03.2018 erfolgreich von der Firma A. Eberle GmbH & Co. KG Nürnberg abgenommen wurde.

    Das Projekt PoPAI behandelte die Vorhersage von wichtigen Kenngrößen im Stromnetz wie Spannung und Frequenz. Hierzu wurden Standardmodelle wie ARIMA und künstliche neuronale Netze implementiert. Mit einem praktischen grafischen Frontend (Webinterface) können die Parameter der Vorhersage (Zeitraum der Vorhersage, Länge der rückblickenden Fensters, Datenauflösung, …) eingestellt und die Ergebnisse visualisiert werden. Die Qualität der Vorhersage war gut, am besten traf die Vorhersage des neuronalen Netzes zu.

    Eine Beispiel-Vorhersage des neuronalen Netzes (rot) für 6 Stunden
    und für 48 Stunden

  24. Auftrag von A. Eberle GmbH & Co. KG Nürnberg
    Wir freuen uns außerordentlich, unseren ersten Auftrag für das Jahr 2018 bekannt zu geben. Wir werden für die Firma A. Eberle GmbH & Co. KG Nürnberg die Einführung der KI umsetzen. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf Geräten von A. Eberle zur Messung von Kenngrößen der Power Quality von Stromnetzen. Der Einsatz von KI dient hier zur Zeitreihenvorhersage. Mittels neuronaler Netze sollen qualitative Änderungen bei Netzspannung und Netzfrequenz festgestellt sowie Fehler in den Netzen lokalisiert werden.
  25. Vortrag von Dr. Thomas Fritsch auf dem 8. Regensburger Transformator Symposium

    Beim 8. Regensburger Transformator Symposium wird Dr. Thomas Fritsch einen Vortrag mit dem Titel „Über den aktuellen Stand der Künstlichen Intelligenz (KI) und deren (möglichen) Einsatz in der Energiewirtschaft“ halten. Den Abstract zu diesem Vortrag finden Sie nach den Links zum Veranstalter und Tagungsplan.

    Veranstalter: DTC Daemisch Transformer Consult

    Tagungsplan: Entwurf des Tagungsplan als PDF

    Referent: Dr. Thomas Fritsch, CEO der Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG

    Co-Referent: Dr. Frank Wirner, CTO d. Tokeya Deep Data Dive GmbH & Co. KG

    Abstract:

    Das zeitlich nahezu perfekte Zusammentreffen von 4 fundamentalen technologischen Trends – sehr schnelle (auch parallel arbeitende) Rechner; sehr hohe Kommunikations- und Speicherdichte (Smartphones, Tablets etc., Cloud Storage & Computing); sehr große Datenmengen (Big Data - z. B. aus der Sensorik) und sehr effektive neue Algorithmen (Deep Neural Networks) – hat seit 2012 einen atemberaubenden Aufschwung der Künstlichen Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence - AI) bewirkt. Die KI durchdringt seitdem in immer rascherem Tempo wesentliche Bereiche der Gesellschaft in der ganzen Welt.

    Der Vortrag wird den aktuellen Entwicklungsstand der KI beleuchten und erklären, warum die Berichterstattung darüber (dieses Mal) kein Hype ist. Hierfür wird die Arbeitsweise der Hauptträger der KI, der (tiefen) Neuronalen Netze (NN) anhand von Beispielen aus der Energietechnik und -wirtschaft praxisnah erläutert. Es wird hierbei klar gestellt, dass diese Technologie eine sehr leistungs-, weil lernfähige technische Umsetzung wohl -fundierter (komplexer) statistischer Lern-Verfahren ist, die in keiner Weise mit den bekannten „Experten-Systemen“ (und deren Schwächen) gleichzusetzen ist.

    Das Thema Vorausschauende Instandhaltung wichtiger Betriebsmittel der Netz-Infrastruktur (Predictive Maintenance z.B. von Leistungstransformatoren in den Stromnetzen), welches den Praktiker und Teilnehmer des Trafo-Symposiums interessiert, wird anhand eines Online-Software-Tools zur intelligenten Zustandsbewertung von anonymisierten Trafo-Daten eines industriellen Partners beispielhaft für den möglichen effizienten Einsatz von KI-Methoden in der Transformator-Diagnostik behandelt.

    Der Vortrag schließt mit einem Ausblick auf die derzeit absehbare zukünftige Entwicklung der KI ohne den üblichen und gängigen Bedrohungsszenarien oder Beschönigungen der potenziellen tatsächlichen Gefahren der KI zu erliegen.

    Folien des Vortrags: PDF-Download (Gliederung v. NN neu als Seite 11)

    Im Vortrag angesprochenes Video:   Selbstfahrendes Auto von Google

  26. Besuch der GPU Technology Conference in München
  27. Besuch des AMA-Innovationsforums „Hardware meets Software“ in Dortmund